Deutsch
Von Jakarta aus ging es im Zug zunächst nach Banjar. Die rund achtstündige Fahrt vorbei an brennenden Müllbergen, entlang scheinbar endloser Reisfelder und durch den Dschungel verlief aufgrund der beeindruckenden Landschaft gefühlt deutlich schneller. Am Ziel angekommen, sollte es mit einer Rikscha zum Busbahnhof gehen. Doch schon nach wenigen Minuten endete das Vorhaben mit dem Umstieg in den vorbeifahrenden Bus nach Pangandaran.
Was folgte, könnte man ohne weiteres als Außenstation des Europa-Parks verkaufen. Während 90 Minuten wichen wir vom einen Schlagloch ins nächste aus, beschleunigten, um direkt wieder abzubremsen und warnten jedes (potenzielle) Hindernis durch mehrmaliges Hupen. Nach einer Nacht Aufenthalt ließ ich den Stadttrubel komplett hinter mir. Stattdessen wärmte der dunkle Sand in Batu Karas meine Füße und selbst beim Warten auf die nächste Welle, lief mir auf dem Surfbrett der ein oder andere Schweißtropfen übers Gesicht. Angenehm kühl hingegen war der Fahrtwind auf dem geliehenen Roller, auf dem ich,  typisch einheimisch, mit Flip-Flop und ohne Helm die Gegend erkundete.

Français
De Jakarta à Pangandaran j'ai passé un jour entier dans le train et le bus. Néanmoins le trajet s'est vite passé parce que le paysage était tellement beau avec des plantages du riz et la jungle. Un jour plus tard chui venu à Batu Karas, un petit village loin de la prochain ville, pour faire du surf et profiter du soleil.