Deutsch
Die Gefahr läuft immer mit. Schließlich verläuft der Pazifische Feuerring quasi entlang der gesamten Westküste Mittelamerikas. Und so können die seismologischen Vorhersagen noch so gut sein: Ein gewisses Risiko besteht immer wenn man einen aktiven Vulkan besteigt. Nichtsdestotrotz habe ich gleich zwei Ausflüge auf brodelnde Riesen gebucht.
Zunächst auf den Cerro Negro, den Schwarzen Berg in der Nähe von Leon. Die Herkunft des Namens wurde vor Ort schnell sichtbar. Da der letzte große Ausbruch erst 20 Jahre her ist, ist das Geröll noch zu warm, als dass Pflanzen darauf wachsen könnten. Dementsprechend sticht der schwarze Fleck in beeindruckender Manier aus der grünen Umgebung hervor.
Doch der Weg hinauf, vorbei an aufsteigenden Schwefelschwaden, war nur der erste, ruhigere Teil. Schließlich mussten wir ja auch wieder runter kommen. Das Stichwort: Volcano-Boarding. Ähnlich wie beim Schlittenfahren saß jeder auf einem Holzbrett, um sich einer nach dem anderen den schwarzen Hang herunter zu stürzen. Neben dem Ganzkörper-Jeansanzug war die Schutzbrille ein absolutes Muss. Denn die meisten Exemplare waren von den unzähligen Steinschlägen schon derart zerkratzt, dass der Panoramablick alles andere als klar war. Den kompletten Durchblick hatte man während der Abfahrt allerdings ohnehin nicht, da man, abhängig von der Geschwindigkeit, bin einer mehr oder weniger großen Staubwolke umgeben war.
Völlig klar war hingegen der Ausblick beim Masaya-Vulkan in der Nähe von Granada. Oder besser gesagt, der Einblick. Schließlich stand ich einmal mehr an einem Kraterrand. Das Besondere diesmal: Brodelnde Lava! Bereits bei der Fahrt hinauf, sorgte die orange-rot gefärbte Rauchwolke, die in den dunklen Abendhimmel aufstieg, für eine einzigartige Atmosphäre. Am Krater angekommen, versuchten wir mit drei unterschiedlichen Kameras das Geschehen festzuhalten. Schlussendlich konnte aber keines der Bilder die gesamte Faszination des Ortes wiedergeben. Die senkrecht abfallenden, dunklen Wände des kreisrunden oberen Kraterrandes, hin zu einer ebenen, unzugänglichen Plattform. In deren Mitte tat sich ein weiterer Krater auf, in dem in rund 20 Meter Tiefe das heiße Erdinnere brodelte: In unterschiedlichen orangenen Farbtönen und immer wieder gefleckt mit schwarzen Punkten.

Français
Malgré toutes les possibilités de la science qu'on a aujourd hui il reste toujours un peu de risque quand on monte un volcan actif. Néanmoins j'ai fait deux tours à Nicaragua et tout les deux étaient impressionnants.
D'abord j'ai fait du surf sur un volcan. Avec une pièce de bois on a fait le chemin du col au bas. Le plus vite qu'on est allé le plus de roches volaient dans le visage.
Le deuxième tour étaient sur un crater d'où on pouvait voir du magma. Avec les couleurs en orange et rouge c'était un bon contrat au notre de le nuit. Malheureusement aucune des photos que j'ai pris peut montrer la situation comme elle était.<